01.05.2022, 10:29
Kunst und Kultur überwinden auch Sprachbarrieren
Mal-und Zeichenkurs 25., 27., 29. April 2022
Zu einem Mal- und Zeichenkurs unter der Leitung der Hattinger Künstlerin Hanna Ludwig-Schmidhuber hatte der Bürgerverein Bredenscheid-Stüter e.V. eingeladen. Eine bunt gemischte Gruppe fand sich schnell zusammen, drei Frauen aus dem Verein sowie drei Frauen und zwei Jugendliche aus der Ukraine, die aktuell im Haus Bredenscheid untergebracht sind. Ein 6-Jähriger, der sich absolut nicht von seiner Mutter trennen konnte, rundete die Gruppe ab.
Die erste Begegnung war auf beiden Seiten von Zurückhaltung und Unsicherheit, aber auch von einer gewissen Anspannung geprägt,
ging es doch vor allem auch darum, Sprachbarrieren zu überwinden und sich auf ein paar Brocken Englisch und Gesten zu beschränken, um sich verständigen zu können. Doch einmal mehr bewahrheitete sich der bekannte Satz: „Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln!“ Das gemeinsame Tun baute Hemmungen und Unsicherheiten schnell ab und Vertrauen auf. Bei ersten Skizzen und Zeichnungen stellte sich bald heraus, dass wahre Talente unter den Teilnehmer*innen schlummerten. Hanna Ludwig-Schmidhubers ruhige Art und ihr behutsames Fordern, vor allem aber auch ihr Fördern wirkten aufbauend und motivierend. In verdienter Pause konnten sich alle stärken und vorsichtige Kontaktaufnahmen versuchen.
Am zweiten Tag des Kurses machten zwei jugendliche Übersetzerinnen die Verständigung leichter und die Atmosphäre lockerte sich entsprechend. Während eines kleinen Rundgangs in der Natur wurden Objekte gesammelt, die anschließen zum Thema gemacht wurden. Voller Eifer entstanden weitere Zeichnungen und Bilder, die zur Präsentation aufgehängt wurden.
Am dritten und letzten Tag hatten sich schon Gewohnheiten und Routine verbreitet und mit Konzentration, Freude, Ehrgeiz und Stolz entstanden weitere Werke. Etliche Kunstzeitschriften dienten als Hilfe und und boten Anreize und Motivation zur Gestaltung.
Unser Dank gilt der Künstlerin , die sich ehrenamtlich für den Kurs zur Verfügung gestellt hatte. Sie konnte am Ende viel Applaus, einen dicken Blumenstrauß und ein kleines persönliches Geschenk entgegennehmen. Zu einem Gruppenfoto versammelten sich alle Beteiligten vor den entstandenen Kunstwerken, bevor sie sich herzlich voneinander verabschiedeten.
Am Samstag, dem 21. Mai sollen von 10-13 Uhr die Ergebnisse in den Räumlichkeiten des Vereins Am Zippe 50 der Öffentlichkeit gezeigt werden, bevor dann alle ihre Werke mit nach Hause nehmen können.
So setzte der Bürgerverein ein wichtiges Zeichen der Völkerverständigung, der Unterstützung und Hilfe. Die ukrainischen Mitbürger*innen hatten für ein paar kreative Stunden die Gelegenheit, die Gräueltaten in ihrem Land einmal etwas beiseite zu schieben und sich etwas zu entspannen, was dankbar angenommen und wertgeschätzt wurde.
Die Zusammenarbeit mit Haus Bredenscheid soll fortgesetzt werden.
Mal-und Zeichenkurs 25., 27., 29. April 2022
Zu einem Mal- und Zeichenkurs unter der Leitung der Hattinger Künstlerin Hanna Ludwig-Schmidhuber hatte der Bürgerverein Bredenscheid-Stüter e.V. eingeladen. Eine bunt gemischte Gruppe fand sich schnell zusammen, drei Frauen aus dem Verein sowie drei Frauen und zwei Jugendliche aus der Ukraine, die aktuell im Haus Bredenscheid untergebracht sind. Ein 6-Jähriger, der sich absolut nicht von seiner Mutter trennen konnte, rundete die Gruppe ab.
Die erste Begegnung war auf beiden Seiten von Zurückhaltung und Unsicherheit, aber auch von einer gewissen Anspannung geprägt,
ging es doch vor allem auch darum, Sprachbarrieren zu überwinden und sich auf ein paar Brocken Englisch und Gesten zu beschränken, um sich verständigen zu können. Doch einmal mehr bewahrheitete sich der bekannte Satz: „Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln!“ Das gemeinsame Tun baute Hemmungen und Unsicherheiten schnell ab und Vertrauen auf. Bei ersten Skizzen und Zeichnungen stellte sich bald heraus, dass wahre Talente unter den Teilnehmer*innen schlummerten. Hanna Ludwig-Schmidhubers ruhige Art und ihr behutsames Fordern, vor allem aber auch ihr Fördern wirkten aufbauend und motivierend. In verdienter Pause konnten sich alle stärken und vorsichtige Kontaktaufnahmen versuchen.
Am zweiten Tag des Kurses machten zwei jugendliche Übersetzerinnen die Verständigung leichter und die Atmosphäre lockerte sich entsprechend. Während eines kleinen Rundgangs in der Natur wurden Objekte gesammelt, die anschließen zum Thema gemacht wurden. Voller Eifer entstanden weitere Zeichnungen und Bilder, die zur Präsentation aufgehängt wurden.
Am dritten und letzten Tag hatten sich schon Gewohnheiten und Routine verbreitet und mit Konzentration, Freude, Ehrgeiz und Stolz entstanden weitere Werke. Etliche Kunstzeitschriften dienten als Hilfe und und boten Anreize und Motivation zur Gestaltung.
Unser Dank gilt der Künstlerin , die sich ehrenamtlich für den Kurs zur Verfügung gestellt hatte. Sie konnte am Ende viel Applaus, einen dicken Blumenstrauß und ein kleines persönliches Geschenk entgegennehmen. Zu einem Gruppenfoto versammelten sich alle Beteiligten vor den entstandenen Kunstwerken, bevor sie sich herzlich voneinander verabschiedeten.
Am Samstag, dem 21. Mai sollen von 10-13 Uhr die Ergebnisse in den Räumlichkeiten des Vereins Am Zippe 50 der Öffentlichkeit gezeigt werden, bevor dann alle ihre Werke mit nach Hause nehmen können.
So setzte der Bürgerverein ein wichtiges Zeichen der Völkerverständigung, der Unterstützung und Hilfe. Die ukrainischen Mitbürger*innen hatten für ein paar kreative Stunden die Gelegenheit, die Gräueltaten in ihrem Land einmal etwas beiseite zu schieben und sich etwas zu entspannen, was dankbar angenommen und wertgeschätzt wurde.
Die Zusammenarbeit mit Haus Bredenscheid soll fortgesetzt werden.